Der Schülerverkehr stellt in vielen ländlich strukturierten Räumen den Rest des öffentlichen Personenverkehrs dar. Dabei ist gerade der Schülerverkehr – wie auch der klassische Berufsverkehr – auf Grund der ausgeprägten Verkehrsspitzen und der dadurch größten Fahrzeugbedarfe sehr teuer. Jeder anspruchsberechtigte Schüler muss innerhalb einer angemessenen Reise- und Wartezeit zu seiner Schule und zurück zu seinem Wohnort befördert werden. Dabei kann es vorkommen, dass eine Relation in kurzen Zeitabständen mehrfach bedient werden muss, wenn die Schulanfangs- und Endzeiten nicht abgestimmt sind.

Außerdem müssen teilweise mehr Busse als notwendig eingesetzt werden, wenn verschiedene Schulen aufgrund unpassender Zeiten nicht nacheinander mit demselben Fahrzeug bedient werden können, obwohl es sich vom Linienweg anbieten würde. Vielerorts wird zur Senkung des Personal- und Fahrzeugbedarfes und damit auch der finanziellen Belastung versucht, die Unterrichts- und Fahrplanzeiten in Übereinstimmung zu bringen.

Diesen Planungs- und Kommunikationsprozess führen wir für Sie durch, begleiten ihn und entwickeln dabei die Fahrplanentwürfe und umsetzbare Fahrpläne.