Kernergebnisse zu inklusivem automatisierten Fahren in Soest 

Busshuttle "Sofia"| Bildrechte: Interlink GmbH

Mit dem Ziel der Integration von automatisierten Kleinbussen in den Regelbetrieb eines bestehenden ÖPNV-Systems ging das Verbundprojekt „Ride4All“ zum Jahr 2020 an den Start. Nach zweijähriger Laufzeit konnten die Kernergebnisse im Konzept für Barrierefreiheit und soziale Akzeptanz festgehalten werden. 

Das vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr geförderte Projekt sollte zeigen, ob autonomes Fahren als Zukunftstechnologie unter den aktuell geltenden technischen sowie regulatorischen Auflagen einem möglichst breiten Publikum zugänglich gemacht werden kann und wie hoch die Akzeptanz der Nutzer und Nutzerinnen gegenüber den autonomen Shuttle-Bussen ist.

Das Projekt wurde zusammen mit Projektpartnern vom Kreis Soest, Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH, Stadt Soest, LWL-Berufsbildungswerk Soest, GeoMobile GmbH, Fraunhofer Institut sowie eagle eye technologies GmbH durchgeführt und dient als Praxisstudie, aus der wichtige Erkenntnisse für den weiteren Einsatz und Betrieb von barrierefrei nutzbaren öffentlichen Verkehrsmitteln gezogen werden konnten. Ergebnisse der Begleitforschung geben unter anderem darüber Aufschluss, auf welche Barrieren Menschen mit Sinnes- und Mobilitätseinschränkungen bei der Nutzung automatisierter Kleinbusse treffen und wie diese bei der Weiterentwicklung des Gesamtsystems aus Fahrzeug, Apps, Haltestellen und Fahrgastinformation abgebaut werden können.

Zum Ride4All-Bericht: www.ride4all.nrw/veroeffentlichungen